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Qing Qong

Project Description

und die chinesische Ein-Mann-Revolution. 
Ein Pamphlet

Qing Qong and the One-Man Chinese Revolution.
A pamphlet

 

                                               

 

TRAILER

Projektdossier

 

 

SYNOPSIS

Qing Qong und die chinesische Ein-Mann-Revolution.

Im Westen aktualisieren Moden wie QiGong, Bezüge auf angeblich „konfuzianische“ Werte romantische Vorstellungen vom kommunistischen China – doch was steht hinter einer Macht, die jede freie Meinungsäußerung diskreditiert und neue Technologien mit dem kaum verhüllten Ziel einsetzt, jeden Gedanken zu erfassen, der nicht der ideologischen Norm entspricht? Es gibt genug, das einem sauer aufstößt – auch ohne Infektion.

Durch den Einsatz von Maschinenübersetzungen mit ihren teils bizarren Ergebnissen thematisiert der Film neben historischem Unwissen und Verzerrungen auch das kulturelle Unverständnis auf beiden Seiten und die Folgen der maschinengeleiteten Gleichschaltung der Kommunikation.

An einem veralteten Sentimentalismus festzuhalten, der die chinesische Kulturrevolution als Modell einer Gesellschaft betrachtet, die für ein populäres und reformistisches Ideal kämpft, ist ein Holzweg. Was aber sonst ist aus diesen überholten Modellen abzuleiten?

Ein Pamphlet.

 

SYNOPSIS

Qing Qong and the One-Man Chinese Revolution

In our Western societies, fashions like Qi Gong and references to would-be “Confucian” values revive romantic ideas about Communist China – but what lies behind a power that discredits all freedom of expression and uses new technologies for the scantily veiled purpose of identifying any thought that fails to conform to the ideology’s norm? There is plenty to stick in your craw, even without infection.

By using machine translations with their often bizarre results, the film not only addresses historical ignorance and distortions, but also the mutual incomprehension between both cultures as well as the consequences of machine-led streamlining of communication.

It would be deluded to adhere to an obsolete sentimentalism that considers the Chinese Cultural Revolution as a model of a society that has struggled to achieve a popular and reformist ideal.
But what else are we to derive from such obsolete models?

A pamphlet.

 

PROJEKTDOSSIER

 

Qing Qong ist nach You give me fever der 2. Film, der das Aufeinandertreffen zweier Künstlergenerationen und zweier Techniken der künstlerischen Improvisation thematisiert. Ein Künstler der Generation 60+ trifft auf eine Gruppe der 20-30 Jährigen. Die „Dance Contact Improvisation“ aus dem Tanz trifft auf „beat box“, die Improvisationskunst im Musikalischen. Dance Contact Improvisation entsteht immer wieder neu aus der konkreten Begegnung und folgt keiner vorgegebenen Choreographie und schlägt so Brücken zwischen den unterschiedlichsten Menschen mit ganz verschiedenen Körpern und Fähigkeiten. Dieser Tanz wird mit einer musikalischen Form der Improvisation verknüpft, die keine Instrumente braucht, sondern den Körper, die Stimme, als Instrument einsetzt.

 

Qing Qong

This film is our second work after “You give me fever” that focuses on the encounter of two generations of artists, of two methods of artistic improvisation. A sexagenarian artist meets a group of twenty-somethings. In the field of dance, “Dance Contact Improvisaiton” meets “beat box”, the art of improvisation in music. Because the dance emerges from the concrete encounter in ever-new variations and refuses to follow a given choreography, it creates bridges between the most diverse people with widely differing bodies and abilities. This form of dance is connected to a musical form of improvisation that uses the body, the voice, instead of instruments. 

 

A film by
Bele Marx & Gilles Mussard

Performers
Dance, Gilles Mussard
Beatbox, M.O.M. (Geo Popoff, Slizzer, Eon) and Mitro

Written and directed by
Gilles Mussard

Management and organization by
Bele Marx

Head of cinematography
Juli Eder

Cinematography
Michael Vrana, Jonathan Meiri

Editing
Jonathan Meiri, Gilles Mussard

Animations und visual effects
Dominik Dornhackl (Vienna Visions)

Audio department
Martin Kadlez, Tony Müller

Sound design
Tony Müller, Jonathan Meiri, Gilles Mussard

Art department
Dominik Dornhackl, Jonathan Meiri, Gilles Mussard

Graffiti
So fly

Philosophical and literary advice
Elvira M. Gross

Translation to English
Brita Pohl

Production
couscous & cookies, association for elastic poetry in cooperation with Bele Marx & Gilles Mussard

Special thanks to
Dornbach Studio, Alokesh Chandra, Billy Boy studded condoms

Thanks to
the entire team, Weiwei Du, Dieter Schreiner (atelier 1060) and the TV station W24 for their support

© 1.7.2021 by Bele Marx & Gilles Mussard

 

Projektdossier

 

Der Vertrieb wurde aus Mitteln des Bundes unterstützt

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