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CROSS BORDERS 2015 - weltweiter gewaltfreier Protest. Ein von uns auf Einladung von masc/39 dada initiiertes Festival von 10.–25. April 2015.
"heimat–made in schlins, ..." Festiver Filmdrehtag, Experimentalfilm, Performance und Ausstellung. Ein erweiterter Kunst und Bau-Auftrag des Landes Vorarlberg.
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Bedrohte Intelligenz

Project Description

Wir präsentieren unser Projekt Kontroverse Siegfriedskopf im Rahmen der Ausstellung

Von der Polarisierung und Einschüchterung
zur Vertreibung und Vernichtung
im NS-Regime

Zur Eröffnung sprechen: 

Heinz W. Engl, Rektor der Universität Wien
Wolfgang Brandstetter, Bundesminister für Justiz
Franz Stefan Meissel, Thomas Olechowski, Kuratoren der Ausstellung
Klaus Taschwer „Vorgeschichten der Vertreibung“

am Dienstag, den 17. März 2015 um 19 Uhr
im Senatssaal des Hauptgebäudes der Universität Wien
(Universitätsring 1, 1010 Wien)

Wissenschaftliches Team der Ausstellung:
Klaus Taschwer, Susanne Gmoser, Stefan Wedrac, Linda Erker, Herbert Posch, Franz Stefan Meissel, Thomas Olechowski, Roman Pfefferle, Michael A. Mathiaschitz

 

Die massiven Auswirkungen der NS-Machtergreifung für die Universität Wien sind bekannt: Studierende und Lehrende wurden aus rassistischen und anderen politischen Gründen von Lehre und Forschung ausgeschlossen, was einen beispiellosen Verlust von universitärer Intelligenz und innovativem Potential zur Folge hatte. Die Ausstellung schildert die institutionellen und persönlichen Veränderungen nach dem „Anschluss“, die Nazifizierung des universitären Betriebs und an vielen Beispielen die Leidenswege der NS-Opfer.

Die systematische Bekämpfung von als „jüdisch“ und/oder „links“ geltenden Personen auf universitärem Boden reicht aber weit vor 1938 zurück. Schon kurz nach dem Ersten Weltkrieg herrschte an der Universität Wien eine aufgeheizte Stimmung, die immer wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen führte. Nationalsozialistische Propaganda, paramilitärische Aufmärsche, aber auch antisemitisch inspirierte Intrigen gegen Wissenschafter prägten bereits in den 1920er Jahren das Bild einer ganz und gar nicht friedlichen Universität. Die Ausstellung widmet sich auch der universitären Selbstreflexion durch die professionelle Wissenschafts- und Zeitgeschichte. Forscherinnen und Forscher der Universität Wien haben in den vergangenen Jahren eine Reihe vielbeachteter Projekte realisiert, wie z.B. die Auseinandersetzung mit dem „Siegfriedskopf“ und das vom „Forum Zeitgeschichte“ erarbeitete „Gedenkbuch für die NS-Opfer an der Universität Wien 1938“.

 

Standorte der Wanderausstellung

18. März bis 06. April 2015

Aula im Hauptgebäude, Universitätsring 1, 1010 Wien
Montag bis Freitag: 6 bis 22 Uhr, Samstag: 7 bis 19.30 Uhr

07. April bis 26. April 2015
Aula im Juridicum, Schottenbastei 10-16, 1010 Wien
Montag bis Freitag: 6 bis 22 Uhr, Samstag: 7 bis 19 Uhr

27. April bis 18. Mai 2015
Universitätszentrum Althanstrasse, Althanstrasse 14, 1090 Wien
Montag bis Freitag: 7.30 bis 21.30 Uhr, Samstag: 7.30 bis 14 Uhr

26. Mai bis 27. Juni 2015
Hörsaalzentrum am Campus, Hof 2.6, Spitalgasse 2, 1090 Wien
Montag bis Freitag: 7.30 bis 21.30 Uhr, Samstag: 7.30 bis 17.30 Uhr

 

Bedrohte Intelligenz EINLADUNG
mehr Informationen zur Wanderausstellung Bedrohte Intelligenz

@ Kontroverse Siegfriedskopf  Projekt / PressebilderDossier (pdf) / Folder (pdf)Uni Wien / Bele Marx & Gilles Mussard

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